G C D7 G Was habe ich in all den Jahren ohne dich eigentlich gemacht, C D7 G als Tage noch tagelang waren, wie hab' ich sie nur rumgebracht? C D7 G Ohne Spielzeug zu reparieren, ohne den Schreck der Nerven zehrt, C D G C G D7 G ohne mit Dir auf allen Vieren durch's Haus zu traben als dein Pferd? G Am D7 C Keine ruhige Minute ist seitdem mehr für mich drin. C D7 G Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin. G C D7 G Du machst dich heut' in meinem Leben so breit daß ich vergessen hab', C D7 G was hat es eigentlich gegeben, damals als es dich noch nicht gab ? C D7 G Damals glaubt' ich alles zu wissen, bis du mir die Gewißheit nahmst, C D G C G D7 G Nie glaubt' ich etwas zu vermissen, bis an den Tag, an dem du kamst. G Am D7 C Keine ruhige Minute ist seitdem mehr für mich drin. C D7 G Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin. G C D7 G Das Haus fing doch erst an zu leben seit dein Krakeelen es durchdringt, C D7 G seit Türen knall'n und Flure beben und jemand drin Laterne singt. C D7 G Früher hab ich alter Banause Möbel verrückt, verstellt, gedreht, C D G C G D7 G ein Haus wird doch erst ein Zuhause, wenn eine Wiege darin steht! G Am D7 C Keine ruhige Minute ist seitdem mehr für mich drin. C D7 G Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin. G C D7 G Tiefen und Höh'n hab' ich ermessen, Ängste und Glück war'n reich beschert, C D7 G das war ein leises Vorspiel dessen, was ich mit dir erleben werd' ! C D7 G Denn du kommst und gibst allen Dingen eine ganz neue Dimension, C D G C G D7 G und was uns nun die Jahre bringen meß' ich an dir, kleine Person! G Am D7 C Keine ruhige Minute ist seitdem mehr für mich drin. C D7 G Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin.