Intro Verse C F Du lächelst, wenn an einem Sonntagmorgen C F nach einem Herbststurm wir spazierengeh'n. C F Du lächelst, weil du weißt: ich mach' mir Sorgen C F und will nach ein paar alten Bäumen seh'n. Chorus Em Am G4 Vielleicht bist du gar etwas eifersüchtig F Dm G6 auf diese vier, fünf Stämme, fragst dich stolz Em Am G4 "Was findet er so attraktiv und wichtig F Dm G6 an diesen morschen alten Stücken Holz?!" Verse C F Ich kann es selber nicht genau erklären... C F Weißt du: ich kenn' sie länger schon als dich... C F Es ist, als ob sie alte Freunde wären C F und irgendwie orakelhaft für mich. Chorus Em Am G4 Sie sind die letzte Handvoll treuer Seelen F Dm G6 aus einer einst viel umfangreichren Schar Em Am G4 von Zeugen meiner Kindheit, und es fehlen F Dm G6 von ihnen immer mehr nun Jahr für Jahr. Verse C F Die Menschen schenken ihnen das Vertrauen C F nicht mehr: ein Ast könnt' niederstürzen, und C F so werden sie vorsorglich abgehauen. C F Nur diese Handvoll scheint noch kerngesund... Chorus Em Am G4 Und wenn ich unversehrt sie wiederfinde F Dm G6 nach einem solchen Herbstes-Sturmgebraus, Em Am G4 dann streich' ich lächelnd über ihre Rinde F Dm G6 und spreche ihnen meine Achtung aus. Solo C F C F C F C F Verse C F Gut: ein paar Zweige haben sie verloren, C F gewiß! Zu heftig hat der Sturm gehaust. C F Wer aber bleibt im Leben ungeschoren? C F Wer wird nicht durchgebeutelt und zerzaust? Chorus Em Am G4 Doch es beruhigt mich seltsamerweise, F Dm G6 sie fest wie eh und je da steh'n zu seh'n: Em Am G4 verwurzelt, sturmerprobt. - Du lächelst leise. F Dm G6 Schon gut: jetzt können wir nachhause geh'n...