verse 1 C Am Straßenrand sitzt ein alter Mann und raucht F Wohl lange schon weil in niemand hier mehr braucht Am G Sein Blick sagt nichts, sein zerfallenes Gesicht F Sehnt sich lange schon nicht mehr nach einem guten Gespräch C Da vorne wo die Grenze einmal war F Vertont nun der Asphalt die Autobahn Am G So vieles hier ist braun in hellblauem Gewand F Er sagt irgendwas mit "Heimweh" Und "Nicht mehr mein Land" Chorus F G Am Herzlich Willkommen hinter dem Mond C F Dm G Wo falscher Stolz noch immer über allem thront F G Am Herzlich Willkommen am Ende der Welt C F Dm G Wo die Sonne zwar noch scheint doch alte Herzen nicht erhellt verse 2 C Ihm hat irgendwer mal irgendwann gesagt F Dass jemand kommt, der ihm das nimmt, was er noch hat Am G Nur davon gehört, nichts davon gesehen F Und doch schaut er zu wie die Fackeln in Flammen aufgehen C Von Wut getränkt badet er in Frust F Zieht an der Kippe so ganz ohne Genuss Am G Er wittert Lügen überall, warme Worte sind egal F Er glaubt stumpfen Parolen und denen, die sie schreien Chorus F G Am Herzlich Willkommen hinter dem Mond C F Dm G Wo falscher Stolz noch immer über allem thront F G Am Herzlich Willkommen am Ende der Welt C F Dm G Wo die Sonne zwar noch scheint doch alte Herzen nicht erhellt Bridge F G Der alte Mann hält dran fest Am C Nichts was ihn loslassen lässt Dm Er ist verloren in seiner Angst F G Verloren zu sein Outro C Da vorne wo die Grenze einmal war F Sind noch immer Menschen füreinander da Am G Doch der alte Mann allein holt sich selbst hier nicht mehr raus F Weil wohl niemand, den alten Mann noch hier braucht