Verse Dm F Schön war sie und stolz, Bb F#/A die Herrscherin der Unterstadt. Dm F Vatyra war ihr Name, Bb F#/A sie was gefürchtet und begehrt. Dm F#/A Bettler, Diebe, Mörder, Bb F#/A sie lagen ihr zu Füßen. Dm F#/A Als Herrin der Verstoßenen Bb F#/A wurde sie verehrt. Dm F#/A Ob Seidentuch, ob Fass voll Wein, Bb F#/A Götterzunge, Edelsein; Dm F#/A was Diebesgut und Beute war, Bb F#/A das ging durch ihre Hand. Dm F#/A Ob Raub, Bestechung, Täuscherei, Bb F#/A das Mittel war ihr einerlei. Dm F#/A Das Handwerk des Verbrechens Bb F#/A war ihr wohlbekannt. Dm F Schön war sie und stolz, Bb F#/A die Herrscherin der Unterstadt. Dm F Wenn die Nacht hereinbrach Bb F#/A blieb sie schlaflos wie am Tage. Dm F#/A Mensch, Aeterna, Kreatur, Bb F#/A besuchten ihr Gemach. Dm F#/A Wer trinkfest war und ohne Scham, Bb F#/A den lud sie zum Gelage. Dm F#/A Im Herzen war sie längst schon leer, Bb F#/A doch gierte sie nach immer mehr. Dm F#/A Was ihr an Tugend übrig blieb Bb F#/A das schwand vom mal zu mal. Dm F#/A Wer immer auch zugegen war, Bb F#/A den Kelch den bot sie jedem dar. Dm F#/A Ein jeder durft ihn füllen, Bb F#/A doch ihr Durst war nicht zu stillen. Dm F Schön war sie und stolz, Bb F#/A die Herrscherin der Unterstadt. Dm F Ihr Leib trug nun zwei Früchte Bb F#/A und das Unglück wuchs heran. Dm F#/A Die Heiler waren ratlos Bb F#/A und keiner konnt' verhindern, Dm F#/A dass schneller als der Mond verging Bb F#/A die Niederkunft begann. Dm F#/A Den Körper riss es ihr entwei, Bb F#/A die Monster waren wach und frei. Dm F#/A Die Ziegenköpfe labten sich Bb F#/A an ihrer Mutters Resten. Dm F#/A Und jeder der zugegen war Bb F#/A verlor sein Leben schauderbar. Dm F#/A Seither kann die Vatyrenbrut Bb F#/A die schöne Welt verpesten.